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Kraftvoll zur Verkehrswende.

Kraftvoll zur Verkehrswende: Als Vorreiter im Be-reich E-Bikes und E-Mobilität treibt Stromer mit seinen Speed Pedelecs die Verkehrswende weiter voran.
28.07.2020


Ein Stromer Portrait von Laurens van Roojien.

Das Wort disruptiv wird gerne benutzt. Zu Stromers Rolle in der Veloindustrie passt es bestens. Das Erfolgsrezept der Berner lautete von Anfang an, eigene Wege zu gehen. Dieser Mut zahlt sich zehn Jahre nach der Gründung aus.

Im E-Bike-Segment dominieren aktuell drei Trends: Für mehr Reichweite werden Akkus mit mehr Kapazität verbaut, und zudem verschwinden Akku, Kabel und Hydraulikleitungen im Rahmeninnern. So sehen moderne E-Bikes nicht mehr wie Eigenbauten aus der Garage aus, sondern sind stimmige Produkte mit hohem Integrationsgrad. Der dritte Grosstrend im E-Bike-Segment lautet Konnektivität, also die Verbindung des E-Bikes mit dem Smartphone des Besitzers und über die Cloud auch gleich mit dem Hersteller. Die myStromer AG hat bei diesen drei Trends vom Stromer Campus aus jeweils die Richtung vorgegeben.

Schon beim ersten Stromer Prototypen war der Akku im voluminösen Unterrohr untergebracht – 2010 noch ein echtes Alleinstellungsmerkmal. Von Anfang an setzte Stromer dabei auf einen Nabenmotor, der im Hinterrad steckt und bis 45 km/h kernige Unterstützung liefert. Im Jahr 2014 präsentierte Stromer mit dem «ST2» das erste E-Bike, das über eine eigene SIM-Karte verfügte und sich mit dem Smartphone koppeln liess. Diese Pionierleistung wurde zusammen mit Samsung erarbeitet. Mit im Rahmen eingelassenem Display und LED-Positionslicht und trieb Stromer beim «ST2» die Integration einen weiteren Schritt voran.

Jahre bevor Mitbewerber eine Lösung für den Betrieb zweier Akkus boten, konnten Kunden ihren Stromer optional mit einem besonders grossen Akku ausrüsten lassen – und so die Reichweite auf Kosten von etwas Mehrgewicht markant erhöhen. Auch mit der Stromer OMNI App straften die Berner das Vorurteil Lügen, wonach sie behäbig seien: Diese App bot lange vor der Konkurrenz die Möglichkeit, ein gestohlenes E-Bike zu orten und Dieben so einen Strich durch die Rechnung zu machen.

Am aktuellen Topmodell «ST5», das eine Reihe von Auszeichnungen abgeräumt hat, weitet Stromer die Integration auf Lenker und Scheinwerfer aus. Und verbaut dazu feinste Teile: Die Di2-Schaltung von Shimano wechselt die Gänge elektrisch und ebenso präzise wie schnell, und der Scheinwerfer von Supernova macht die Nacht zum Tag. Für kraftvolle Verzögerung sorgen hydraulische Vierkolben-Scheibenbremsen und grosszügig dimensionierte Bremsscheiben. Die voluminösen Reifen schlucken Unebenheiten weg und rollen dennoch leicht. Für nochmals mehr Fahrkomfort sind optional eine Federgabel und eine gefederte Sattelstütze erhältlich.

Im Zug der Verkehrswende will die myStromer AG Pendler mit Dynamik und Kraft vom E-Bike überzeugen. Das Potenzial ist enorm: 20 Prozent der Autofahrten in der Schweiz sind kürzer als zwei Kilometer, 45 Prozent kürzer als fünf Kilometer. CEO Jakob Luksch umreisst das Ziel der myStromer AG wie folgt: «Wir möchten die Mobilität nachhaltig verbessern. Darum liegt unser Fokus konsequent auf Speed Pedelec-Modellen, die mit höherer Geschwindigkeit auf längere Pendeldistanzen abzielen.» Darum hat Stromer von Anfang an auf schnelle E-Bikes gesetzt: Diese Speed Pedelecs bieten bis 45 km/h Unterstützung und sind so eine echte Alternative zum Auto.

In der Schweiz gehören die schnellen E-Bikes von Stomer längst zum Strassenbild. Der Marktanteil dieser Kategorie liegt hierzulande bei 14 Prozent, während es in Deutschland ein halbes Prozent ist. Aber viele EU-Länder haben jüngst die Vorschriften für schnelle E-Bikes gelockert. Prompt ist das Exportgeschäft markant gewachsen. Im zehnten Geschäftsjahr wurden rund 12'000 Stromer Velos verkauft – die Hälfte davon ausserhalb der Schweiz. «In Frankreich und Belgien haben Leasingmodelle unseren Absatz beflügelt. Weitere EU-Länder dürften nachziehen, wenn Dienstvelos von der Steuer abgezogen werden können. Die Gesetzgebung einiger Länder ist aber noch eine Herausforderung», so Jakob Luksch.

Wer so lange und so erfolgreich gegen den Strom geschwommen ist wie die myStromer AG, dürfte auch an dieser Herausforderung wachsen.